Parodontologie

Die eigenen Zähne möglichst lange erhalten! Dafür setzten wir uns ein.
Eine gute Vorsorge zu Hause und die professionelle Unterstützung durch Ihren Zahnarzt, sind die Grundlage möglichst lange gesunde und gepflegte Zähne zu haben.

Die Parodontologie ist die Lehre vom Zahnhalteapparaat.
Aufgabe der Parodontologie ist die Vorbeugung und Behandlung von Zahnbetterkrankungen.

Eine der häufigsten Erkrankungen der Mundhöhle ist die Parodontitis.
Bei der Parodontitis handelt es sich um eine bakteriell bedingte Entzündung, bei der es bereits zu einer weitgehend irreversiblen Zerstörung von Teilen des Zahnhalteapparates (Bindegewebe und Knochen) gekommen ist.

Unbehandelt kann die Parodontitis zum Zahnverlust führen. Bei Erwachsenen sind Erkrankungen des Zahnhalteapparates der Hauptgrund für Zahnverlust. Mehr als 80 Prozent der über 35-Jährigen leiden an einer Form der Zahnbetterkrankung.
Daher ist es unser Ziel, das Entstehen einer Parodontitis zu verhindern, beziehungsweise sie in einer sehr frühen Form zu erkennen und zu behandeln.

Welche Symptome treten bei einer Parodontitis auf?
Zahnbetterkrankungen sind gewöhnlich schmerzlos. Daher werden sie häufig vom Patienten nicht bemerkt. Folgende Anzeichen können auf eine Erkrankung des Zahnbetts hindeuten:
Zahnfleischbluten beim Putzen; rotes, geschwollenes oder empfindliches Zahnfleisch; Zahnfleisch, das sich von den Zähnen zurückgezogen hat; Mundgeruch; Sekret- oder Eiterentleerung aus Zahnfleischtaschen; lockere Zähne; Änderungen beim Aufeinanderpassen der Zähne beim Zusammenbeißen sowie Änderungen im Sitz von Teilprothesen.